Deutsche Erinnerungsorte
College Duits
Activiteit van externe partij |
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Datum: | vrijdag 14 juli 2006 |
College Duits
Weimar als Beispiel
Das Thema des Seminars steht in enger Beziehung zu der seit Jahren andauernden Diskussion über das Verhältnis von Gedächtnis und Geschichte. Der Titel „Deutsche Erinnerungsorte“ ist dem gleichnamigen von François Etienne und Hagen Schulze herausgegebenen dreibändigen Werk entnommen, das in der Tradition Maurice Halbwachs’ sowie Pierre Noras „Les lieux de mémoire“ (Paris 1983-1994) steht. Wenn für das Seminar Weimar als Beispiel aus den deutschen Erinnerungsorten ausgewählt wird, so weisen schon die unterschiedlichen Begriffe, Institutionen und Phänomene, die mit Weimar verbunden worden sind - Klassik (Goethe/Schiller), Bauhaus, Weimarer Republik, Buchenwald -, dass mit dem Wort Erinnerungsort nicht nur ein geographisch bestimmbarer Ort gemeint sein kann; vielmehr ist es eine Metapher, ein Topos im Sinn der altrömischen Mnemotechnik, mit der „reale wie mythische Gestalten, Institutionen, Begriffe, Bücher und Kunstwerke“ (F. Etienne/H. Schulze) bezeichnet werden. Weimar als Beispiel für einen herausragenden deutschen Erinnerungsort, das heißt, Antworten zu suchen auf die Frage, auf welche Weise die deutsche Gesellschaft(en) ihre mit Weimar verbundene Vergangenheit erlebt, erfahren und in ihrem kollektiven Gedächtnis gedeutet hat.
Dozenten: Nicole Colin und Joachim Umlauf
Seminarthemen:
- Geschichte als Erinnerung
- Weimar: Topographie des Ortes
- Die Weimarer Klassik und ihre Rezeption
- Die Weimarer Republik
- Weimar und die Moderne: Das Bauhaus
- Buchenwald
Dozenten: Nicole Colin und Joachim Umlauf
Seminarthemen:
- Geschichte als Erinnerung
- Weimar: Topographie des Ortes
- Die Weimarer Klassik und ihre Rezeption
- Die Weimarer Republik
- Weimar und die Moderne: Das Bauhaus
- Buchenwald
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