Koude oorlog
Ulrich Schiller
Activiteit van externe partij |
|
---|---|
Datum: | dinsdag 24 januari 2006 |
Locatie: | Deutsche Bibliothek |
Informatie: | Gasten 4 euro, studenten 2 euro |
Toegang: | Gasten 4 euro, studenten 2 euro |
Ulrich Schiller
Erbschaften des Kalten Krieges
Das Ende der kommunistischen Großmacht Sowjetunion hat einerseits Probleme gelöst, andererseits im Ergebnis der geborstenen ideologischen Staumauern aber auch neue geschaffen: die jugoslawischen Bürgerkriege, Globalisierung, Migration, der Ansturm des islamitischen Fundamentalismus. Was ist aus dem berühmten Dreieck Moskau-Peking-Washington geworden? Was wird aus Afrika, ehedem Schauplatz von Stellvertreterkriegen? Das große Fragezeichen ist die künftige Rolle der USA, des selbst erklärten Siegers im Kalten Krieg. Statt als einzige Supermacht Stabilität zu stiften, hat Amerika mit der Ideologie der Neokons Brände entfacht. Die im Kalten Krieg begonnene Unterminierung von Verfassung und Demokratie stellt Amerika auch im Inneren vor die größten Probleme.
Ulrich Schiller (geb. 1926) hat als ARD-Korrespondent in Belgrad, Moskau und Washington, Chefredakteur von Radio Bremen und Autor des Wochenblatts DIE ZEIT mehr als drei Jahrzehnte lang von den Brennpunkten der Weltpolitik und den Machtkämpfen geheimer Diplomatie berichtet. Sein letztes Buch: 'Macht außer Kontrolle. Geheime Weltpolitik von Chruschtschow bis Bush' (2003, aktualisierte Ausg. 2005).
Ulrich Schiller (geb. 1926) hat als ARD-Korrespondent in Belgrad, Moskau und Washington, Chefredakteur von Radio Bremen und Autor des Wochenblatts DIE ZEIT mehr als drei Jahrzehnte lang von den Brennpunkten der Weltpolitik und den Machtkämpfen geheimer Diplomatie berichtet. Sein letztes Buch: 'Macht außer Kontrolle. Geheime Weltpolitik von Chruschtschow bis Bush' (2003, aktualisierte Ausg. 2005).
Reacties
Geen reacties aanwezig