Terézia Mora
Leest uit 'Alle Tage'
Activiteit van externe partij |
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Datum: | woensdag 14 september 2005 |
Locatie: | Goethe-Institut Amsterdam |
Informatie: | € 5,00 / € 3,00 |
Toegang: | € 5,00 / € 3,00 |
Leest uit 'Alle Tage'
Die aberwitzigen Erlebnisse eines Mannes, der Land und Sprache verliert
Nachdem eine Bande Jugendlicher Abel Nema, die Hauptfigur des Romans, kopfüber an einem Klettergerüst im Park aufgeknüpft hat, steht für ihn die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Kopf. Er kann sich nicht mehr daran erinnern, warum sich sein Leben plötzlich so verändert hat und sich keiner mehr am richtigen Ort befindet – auch er selbst nicht. Sein Vater ist verschwunden, sein Freund Ilia hat sich von ihm abgewendet, als er ihm erzählte, dass er ihn liebt, und er kann nicht mehr in sein Heimatland zurückkehren, weil er dort als Deserteur gilt. Am liebsten würde Abel alle seine Erinnerungen auslöschen, auch die an seine Ehe, obwohl er seine Frau Mercedes und ihren weisen kleinen Sohn Omar liebt.
Terézia Mora erzählt in ihrem Debütroman die Geschichte eines Flüchtlings, der – obwohl er zehn Sprachen spricht – wurzellos und wortlos geworden ist. „Alle Tage ist ein gottlos-gottvolles Buch über die Liebe und die Liebe zur Sprache, es steckt voller Wissen, Anspielungen, Fragen, Distanzierungen, …, Ironie. … Es ist das bestechendste Alptraumbuch unserer Zeit.” - Die Zeit
Terézia Mora (1971, Sopron/Ungarn) lebt seit 15 Jahren in Berlin, wo sie auch als Übersetzerin arbeitet. 1999 erschien ihr Erzählband 'Seltsame Materie', der mit dem Open Mike Literatur-Preis, dem Ingeborg- Bachmann-Preis und dem Chamisso-Förderpreis ausgezeichnet wurde.
'Alle Tage' erscheint in der Übersetzung von Nelleke van Maaren bei De Bezige Bij.
Moderation: Rosi Wiegmann, Germanistin und Übersetzerin
In Zusammenarbeit mit Stichting Cultuur & Kommunikation
Terézia Mora erzählt in ihrem Debütroman die Geschichte eines Flüchtlings, der – obwohl er zehn Sprachen spricht – wurzellos und wortlos geworden ist. „Alle Tage ist ein gottlos-gottvolles Buch über die Liebe und die Liebe zur Sprache, es steckt voller Wissen, Anspielungen, Fragen, Distanzierungen, …, Ironie. … Es ist das bestechendste Alptraumbuch unserer Zeit.” - Die Zeit
Terézia Mora (1971, Sopron/Ungarn) lebt seit 15 Jahren in Berlin, wo sie auch als Übersetzerin arbeitet. 1999 erschien ihr Erzählband 'Seltsame Materie', der mit dem Open Mike Literatur-Preis, dem Ingeborg- Bachmann-Preis und dem Chamisso-Förderpreis ausgezeichnet wurde.
'Alle Tage' erscheint in der Übersetzung von Nelleke van Maaren bei De Bezige Bij.
Moderation: Rosi Wiegmann, Germanistin und Übersetzerin
In Zusammenarbeit mit Stichting Cultuur & Kommunikation
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