Friedrich Schiller
Bijeenkomst voor tweehonderdste sterfjaar

Activiteit van externe partij

Datum: zaterdag 18 juni 2005
Locatie: Deutsche Bibliothek
Informatie: Voor leden van de Deutsche Bibliothek gratis Voor gasten € 4,- Studenten en scholieren € 2,-
Toegang: Voor leden van de Deutsche Bibliothek gratis Voor gasten € 4,- Studenten en scholieren € 2,-

Bijeenkomst voor tweehonderdste sterfjaar

Friedrich Schiller. Eine Revue aus Anlass seines 200. Todesjahres

11.00: Begrüßung
11.10: Schiller-Vertonungen von Zumsteeg, Reichardt und Schubert (Tonträger)
11.40: Rezitation von Schiller-Texten I von Hans Radloff (ehemaliger Schauspieler am Nationaltheater Weimar)
12.00: Friedrich Schiller und das "tintenklecksende Säkulum". Vortrag von Prof. Dr. Bodo Plachta Friedrich Schiller gehört auch heute noch zu den populären Autoren der klassischen deutschen Literatur. Seine Stücke werden regelmäßig aufgeführt und in der Schule gelesen. Viele Zitate aus seinen Werken sind zu Sprichwörtern geworden, ohne dass wir uns immer an die genaue Herkunft erinnern. Aber eine Schillerbegeisterung wie im 19. Jahrhundert gibt es heute nicht. Was wissen wir eigentlich über das kurze Leben dieses ungemein produktiven Autors? Wie sahen seine persönlichen Lebensumstände aus? Wie reagierte Schiller auf die Zeitumstände, etwa die Französische Revolution? Warum wurde Schiller zu einem dermaßen populären Autor, der in vieler Hinsicht Goethe den Rang ablief? Diesen Fragen möchte der Vortrag nachgehen und versuchen, Leben und Werk Friedrich Schillers zu rekapitulieren.
13.00: Lunchpause Es wird kostenlos ein einfacher Lunch angeboten.
13.30: Rezitation von Schillertexten II von Hans Radloff
13.45 Film: Kabale und Liebe (1959, schwarz-weiß, Regie Martin Hellberg)
15.45: Schillers Radikalität in Kabale und Liebe. Vortrag von Dr. Sjaak Onderdelinden
Hier soll der Frage nachgegangen werden, wie es dazu kommen konnte, dass ein Theaterstück, das so alles andere als 'klassisch' ist, dennoch zum 'Klassiker' auf der deutschen Bühne werden konnte. Die Antwort wird in Schillers umfassender und absoluter Radikalität gesucht. Sie gilt auf mehreren Ebenen und ist größtenteils kontextuell geprägt. Es ist eben ein typisches Sturm und Drang-Stück, mit dramaturgischem wie auch sozialpolitischem, melodramatischem Extremismus. Schiller trägt in ihm nicht nur eine erstaunlich konkrete Kritik an seiner absolutistischen Zeit vor, sondern treibt auch Charaktere und Handlung auf eine unwahrscheinliche Spitze. Und nicht nur das: Die Radikalität tritt uns auch in einem für das Jahr 1784 noch immer recht neuen, emotionalisierenden Konzept der absoluten Liebe entgegen. Und dieses Konzept besitzt trotz allem Gültigkeit bis auf diesen Tag.
16.45: Umtrunk

Reacties

Geen reacties aanwezig

Maximaal 500 tekens toegestaan

top
Op deze site worden cookies gebruikt, wilt u hiermee akkoord gaan?
Accepteer Weiger