Max Beckmann und der Mythos
Lezing

Activiteit van externe partij

Datum: vrijdag 11 april 2008
Locatie: Castrum Peregrini

Lezing

Vortrag mit Lichtbildern von Reinhard Spieler

Max Beckmanns großes Tryptichon 'Argonauten' (1949/50) steht zentral im aktuellen CASTRVM PEREGRINI Sonder-Heft 'Freundschaft - Vorstellung und Bedeutung'. Wolfgang Frommel und die kleine Gruppe der Untergetauchten inspirierten Beckmann zu diesem Gemälde, das er erst kurz vor seinem Tode fertig stellte. Seine Botschaft lautet: der einzelne Held, Jason, wird erst in der Gemeinschaft der Freunde fähig, das gesetzte und unerreichbar scheinende Ziel trotz aller Fährnisse und Verluste zu erreichen. Erst die Gemeinschaft der Freunde macht Überleben und Selbstverwirklichung, das heisst die Entfaltung der je eigenen individuellen Fähigkeiten und Begabungen möglich. Dies ist uns Anlass den Mythos im Denken und der Kunst Beckmanns näher zu beleuchten. 

Reinhard Spieler wurde am 23. Oktober 1964 in Rotenburg an der Fulda geboren. Nach dem Studium von Kunstgeschichte, Archäologie und Neuerer deutscher Literatur in München, Paris und Berlin arbeitete er unter anderem bei der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, bevor er im März 2002 als Gründungsdirektor zum Museum Franz Gertsch ging, wo er mehrere Ausstellungen verantwortete, darunter zu Gerhard Richter oder Marcel van Eeden und eine große Franz Gertsch-Retrospektive. Er unterrichtete an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, an der Kunstakademie Düsseldorf sowie an der Universität Bern. Heute ist Spieler Direktor des Wilhem-Hack Museums in Ludwigshafen.

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