Förderer und Jahresabschluss 2018
Das DIA wird seit 1996 vom Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft (ministerie van OCW) und der Universiteit van Amsterdam (UvA) finanziert. Zudem unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die (internationalen) wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts.
Der DAAD ermöglicht zudem die Anstellung eines DAAD-Fachlektors, eines DAAD-Lektors und eines DAAD-Sprachassistenten.
Seit dem Jahr 2013 finanziert das Ministerium OCW das Duitslanddesk und das DIA-Mobilitätsprogramm, worunter auch das DIA-Stipendium fällt. Dieses Stipendium wird mit Hilfe des DAAD ermöglicht.
Im Jahr 2018 erhielt das DIA eine spezielle Subvention vom Bildungsministerium (OCW). Diese finanzielle Zulage wurde für die Umsetzung zweier Programme zur Verfügung gestellt: das DIA-Programm innerhalb der 'Deutschland-Agenda 2017-2021' und das DIA-Mobilitätsprogramm.
Die Subvention wird im Rahmen der Subventionen OCW, SZW und VWS ('Kaderregeling subsidies OCW, SZW en VWS') zuerkannt.
Mit der UvA wurde eine mehrjährige Vereinbarung für die Zusammenarbeit in der Zeit zwischen 2017-2021 getroffen. Im Jahr 2018 ist die neue mehrjährige Vereinbarung für künftige Zusammenarbeit mit dem DAAD (2018-2022) in Kraft getreten.
Des Weiteren erzielt das DIA Einkünfte aus Projekt- und Zielsubventionen, Teilnahmebeiträgen für Aktivitäten, Finanzmitteln für öffentliche Veranstaltungen, die gemeinsam mit Partnern organisiert werden und aus Matching-Funds für Forschungsprojekte.
Zudem erhält das Institut Zahlungen von Fakultäten für die vom DIA gehaltenen Unterrichtsveranstaltungen, die nicht unter die strukturellen Vereinbarungen der Zusammenarbeit zwischen UvA und DIA fallen.
Subventions- und Projektpartner waren im Jahr 2018 unter anderem die Fakultät für Gesellschafts- und Verhaltenswissenschaften (Abteilung Politikwissenschaft und AISSR) der UvA, die Gerda Henkel Stiftung, Nuffic, das NIOD, die Fakultät für Geisteswissenschaften (Abteilung Deutsche Sprache & Kultur und Abteilung AHS) der UvA und das Goethe-Institut Niederlande.
Jahresabschluss 2018
Das Duitsland Instituut verfügt seit einigen Jahren über den ANBI-Status und ist damit als gemeinnützige Organisation anerkannt.
Im Rahmen des "Gesetzes zur Normierung von Spitzeneinkommen" (nl. Wet normering topinkomens, WNT) können Sie hier mehr zur Einkommensregelung des DIA im Jahr 2018 lesen. Eine Überschreitung der Normierung laut WNT hat nicht stattgefunden (vgl. Rechnungsprüfungsbericht 2018).
Auch in früheren Jahren gab es keine Überschreitungen. Die entsprechenden Rechenschaftsberichte für die Jahre 2017, 2016, 2015 und 2014 sind auf dieser Seite einsehbar.