Jahresbericht 2020:

Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit
© DIA

Das DIA hat zum Ziel, die Kenntnisse über Deutschland und über die Bedeutung der deutschen Sprache zu vergrößern. In einem Jahr, in dem die Möglichkeiten für Veranstaltungen stark eingeschränkt waren, spielte die zielgerichtete, digitale Öffentlichkeitsarbeit eine noch wichtigere Rolle.

Die Kommunikation über die Website, Newsletter, sozialen Medien und Podcasts wurde intensiviert und auf die besonderen Bedürfnisse unserer Zielgruppen in Corona-Zeiten abgestimmt.

 

Website

Die Website duitslandinstituut.nl bietet Informationen über das Institut und seine Aktivitäten, aber auch Unterrichtsmaterial und Forschungsberichte, zum Beispiel für das Fach Deutsch.

Die Redaktion Duitslandweb bietet auf der Website Informationen zu Themen, die in Deutschland im Fokus der öffentlichen Debatte stehen und auch für die Niederlande relevant sind. Zudem bietet das Nachschlagewerk des Duitslandweb zuverlässige Informationen für Schüler*innen, Studierende und jene, die sich für deutsche Geschichte, Politik, Wirtschaft, Film, Literatur und Sport interessieren. Die Autor*innen des Nachschlagewerks sind Wissenschaftler*innen, Lehrer*innen und Journalist*innen, die sich auf die jeweiligen Themengebiete spezialisiert haben.

Im Zusammenhang mit der Corona-Krise ist die Zahl der Besucher*innen auf unserer Website duitslandinstituut.nl im Jahr 2020 stark angestiegen. So verzeichnete die Website 2.307.323 Unique Visitors und hatte mehr als 4,5 Millionen Seitenaufrufe. Mit durchschnittliche 192.277 Unique Visitors pro Monat war die Zahl der Besucher*innen im Jahr 2020 um ein Vierfaches höher als im Jahr 2019. Im März waren es sogar 387.704 Besucher*innen.

Der am Häufigsten besuchte Artikel war die ständig aktualisierte Übersicht der deutschen Corona-Maßnahmen: 'Corona in Duitsland: Veelgestelde vragen'. Er wurde im Jahr 2020 von beinahe 2 Millionen Besucher*innen gesehen. Bei dem Artikel entstand ein aktives Forum, in dem Menschen Fragen stellten, z.B. über die Reisebestimmungen. Das DIA hat über die Website, per E-mail und telefonisch tausende Fragen diesbezüglich beantwortet

Die Top-10 der meistgelesenen Artikel und Seiten umfasst, abgesehen von der Startseite, auf Corona bezogene Inhalte.

Vor allem Berichte über die deutschen Lockdown-Maßnahmen, die Folgen für niederländische Reisende und die Artikel über die unterschiedlichen politischen Vorgehensweisen in beiden Ländern, wurden viel gelesen.

Die Abteilung Duitslanddesk hat ihre eigene Website studereninduitsland.nl. Sie bietet Wissenswertes zu Studienmöglichkeiten und Forschungsaufenthalten in Deutschland in Form von Erfahrungsberichten, praktischen Tipps und Informationen zu Stipendien. Die monatlichen Besucherzahlen der Website studereninduitsland.nl sind im Jahr 2020 auf 3.837 angestiegen (2019: 3.521).

 

Newsletter

Mit dem Online-Newsletter hält das DIA ein breites Leserpublikum und Netzwerk über alle DIA-Aktivitäten auf dem Laufenden. Im Jahr 2020 wurde der Newsletter acht mal an gut 2.500 Adressen verschickt.

Duitslandweb erreichte mit neun Newslettern etwa jeweils 3.500 Abonnent*innen, mit darin Nachrichten und aktuelle Themen aus Deutschland und Artikeln, die die Redaktion hierüber schreibt.

Die Bildungsabteilung verschickte fünf digitale Bildungsnewsletter an ihr Netzwerk, das in erster Linie aus Lehrer*innen besteht.

Das Duitslanddesk verschickte im Jahr 2020 fünf Mal einen Newsletter an jeweils etwa 1.000 Adressen, mit Informationen zu Stipendien, Kursangeboten und Nachrichten von deutschen Universitäten. Interessierte können sich über die DIA-Website für die Newsletter anmelden.

 

Soziale Medien

Die sozialen Medien, wie Twitter, Facebook und Linkedi,n waren im Jahr 2020 von noch größerer Bedeutung für das Institut. Sie machten es möglich, dass wir unsere Zielgruppen und unser Netzwerk weiterhin erreichen und unser vergrößertes digitales Angebot sichtbar machen konnten.

Mit unter anderem den Kampagnen #FaktenFreitag, #tipvoorthuis (Tipps für Zuhause) und den #vakantietips (Ferientipps) wurde der Kontakt mit unserer Community gestärkt. Mit Hilfe eines Ende 2020 neu eingerichteten Instagram-Accounts erreichen wir zudem eine neue Zielgruppe. Viele junge Menschen unter 30 sind mittlerweile bei Instagram aktiv, dem am stärksten gewachsenen Medium im Jahr 2019.

Auf Facebook hatte das DIA Ende des Jahres 2020 mehr als 2.200 Follower, ein Wachstum von gut 8% gegenüber dem Jahresende 2019.

Auf Twitter zählte das DIA etwa 2.580 Follower, ein Zuwachs von ca. 3% gegenüber 2019. Die LinkedIn-Seite hatte zum Jahresende 2020 gut 1.878 Follower, ca. 17% mehr als zum Jahresende 2019.

Die Abteilung Duitslandweb informiert seine Zielgruppe mittels eines eigenen Twitter-Kanals mit 3.100 Followern zum Jahresende 2020 (2.800 Follower zum Jahresende 2019) und einer eigenen Facebook-Seite mit 1.760 Followern zum Jahresende 2020 (1.700 Follower Ende 2019).

Auch das Duitslanddesk setzt die sozialen Medien aktiv ein. Unter dem Namen 'Studeren in Duitsland' ('Studieren in Deutschland') erreichte die Abteilung im Jahr 2020 mehr als 1.200 Follower auf Facebook und mehr als 550 Follower auf Twitter. Die Zahl der Follower bei Facebook stieg um 2,6% gegenüber 2019 und bei Twitter um 1,3%. Auf dem im Jahr 2018 eingerichteten Instagram-Account des Duitslanddesk ist die Zahl der Follower (357 im Jahr 2020) – dem landesweiten Trend folgend - viel stärker angestiegen, mit mehr als 39 % gegenüber dem Jahr 2019.

Auf LinkedIn waren es beim Duitslanddesk Ende des Jahres 2020 mehr als 3.300 Follower; ein Zuwachs von 7% gegenüber 2019.  

 

Podcasts und Videos

Die Podcasts des DIA bieten ausführliche Interviews mit Fachleuten und Hintergrundinformationen zu aktuellen Entwicklungen in Deutschland und Europa. Man kann sie auf Spotify, Soundcloud und Stitcher finden, aber auch auf der Website des Instituts. Die Folgen wurden im Jahr 2020 häufig abgerufen, zwischen 200 und 1.500 Mal pro Folge.

Auch die Videoproduktionen erhielten viel Aufmerksamkeit, vor allem die DIA-Sprechstunde. Bei dieser interaktiven Reihe konnten Menschen ihre Fragen zu Deutschland per E-Mail oder über die sozialen Medien an das DIA schicken, die dann von verschiedenen Fachleuten in einem Videoformat beantwortet wurden. Die Videos wurden pro Folge 300 bis 500 Mal angeschaut.


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