Förderer und Jahresabschluss 2017
Das DIA wird seit 1996 vom Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft (ministerie van OCW) und der Universiteit van Amsterdam (UvA) finanziert. Zudem unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die (internationalen) wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts.
Der DAAD ermöglicht zudem die Anstellung eines DAAD-Fachlektors, eines DAAD-Lektors und eines DAAD-Sprachassistenten.
Seit dem Jahr 2013 finanziert das Ministerium OCW das Duitslanddesk und das DIA- Mobilitätsprogramm, worunter auch das DIA-Stipendium fällt. Dieses Stipendium wird durch den DAAD “gematcht“.
Im Jahr 2017 erhielt das DIA zum ersten Mal vom Ministerium OCW eine Subvention, die an ausgewählte Kultureinrichtungen vergeben wird. Diese finanzielle Zulage wurde für das Umsetzen zweier “Aktivitäten“ zugesagt: das DIA-Programm, das unter die ’Deutschland-Agenda 2017-2021’ fällt und das ’DIA- Mobilitätsprogramm’. Sie wird im Rahmen der Kaderregeling subsidies OCW, SZW en VWS vergeben.
Im Januar 2017 wurde eine neue, mehrjährige Vereinbarung für die künftige Zusammenarbeit in der Zeit zwischen 2017-2021 getroffen. Im Vorfeld dieser geplanten mehrjährigen Vereinbarung hat der DAAD außerdem die bisherige Zusammenarbeit, die bis zum 31. Dezember 2016 gültig war, um ein Jahr (für 2017) verlängert. Die darauf folgende Fünf-Jahres-Vereinbarung (2018-2022) wurde Ende Dezember 2017 vom DAAD und dem DIA unterschrieben.
Des Weiteren erzielt das DIA Einkünfte aus Projekt- und Zielsubventionen, Teilnahmebeiträgen für Aktivitäten, Finanzmittel für öffentliche Veranstaltungen, die gemeinsam mit Partnern organisiert werden und aus Matching-Funds für Forschungsprojekte.
Zudem erhält das DIA Zahlungen von Fakultäten für Unterricht, der nicht unter die strukturellen Vereinbarungen der Zusammenarbeit zwischen UvA und DIA fällt.
Kooperationsprojekte gab es im Jahr 2017 unter anderem mit der Fakultät für Gesellschafts- und Verhaltenswissenschaften (Abteilung Politikwissenschaften und AISSR) und der Fakultät für Geisteswissenschaften (Abteilung Deutsche Sprache & Kultur und Abteilung AHS) der UvA, dem Ketelhuis (Amsterdam), dem Goethe-Institut Niederlande und der Erasmus Universiteit Rotterdam.
Die Gerda Henkel Stiftung unterstützte das Institut mit Fördergeldern.
Jahresabschluss 2017
Das Duitsland Instituut verfügt seit einigen Jahren über den ANBI-Status und ist damit als gemeinnützige Organisation anerkannt.