Frühstücksei Woche 45: Berliner Mauer

Frühstücksei - 5 november 2013

Deutschland gedenkt wieder des Falls der Berliner Mauer am 9.11.1989. Berliner Bürger konnten zum ersten Mal seit Jahrzehnten ohne Kontrollen von einem Stadtteil in den anderen. Mit der Öffnung der innerdeutschen Grenze kam nach 40 Jahren auch ein Ende an die deutsche Teilung.  

Die Realität der Berliner Mauer

Im Sommer 1963 wurde die Berliner Mauer errichtet. Bis 1989 sollte sie großen Einfluss auf die Schicksale von Millionen deutscher Bürger haben. Was wisst Ihr über die Mauer? Seht Euch die Filmaufnahmen aus dem Jahr 1988, ein Jahr vor dem Mauerfall, an und beantwortet die folgende Fragen:

Was ist der sogenannte „Todesstreifen“?
Warum wurde die Mauer gebaut? 
Was erzählt der Sprecher über die Fluchtversuche?

Flucht aus dem Osten

Die Flucht aus der DDR über die innerdeutsche Grenze war lebensgefährlich, da DDR-Grenzsoldaten einen Schießbefehl hatten. Mindestens 137 Personen kamen bei ihrem Fluchtversuch ums Leben. Seht euch die die ersten 2 Minuten dieses Films an. Warum, glaubt Ihr, schießen die DDR-Soldaten nicht?

Mauerschützen

Einige der DDR-Grenzsoldaten, die auf Flüchtlinge schossen, sogenannte ‚Mauerschützen‘, wurden nach der deutschen Wiedervereinigung angeklagt. Von den 246 Angeklagten in den Mauerschützenprozessen wurden letztendlich 132 Personen verurteilt, darunter sowohl die Befehlshabenden als auch die Soldaten, die im Auftrag ihrer Führung schossen. Was findet Ihr, kann man Soldaten für etwas strafen, das sie im Auftrag ihres Regimes gemacht haben, wenn sie gegen die Menschenrechte verstoßen?

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